Hier legt Andreas ein in mehrfacher Hinsicht inspirierendes Buch vor. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie gute Theologie gewinnbringend mit aktuellen Einsichten aus anderen Wissenschaftsdisziplinen und persönlichen Erfahrungen verknüpft werden kann. Der Autor zeigt aus einer erfrischend neuen Perspektive, wie die Tatsache, dass der Sohn Gottes praktisch handwerklich arbeitete, auch unsere berufliche Arbeit heiligen und beflügeln und dadurch nicht nur unser Christsein, sondern auch unser Gemeindeleben auf eine neue Grundlage stellen kann. Eine weitere Stärke des Buchs liegt in seinem Zeugnischarakter. Immer wieder belegt Andreas mit Beispielen aus seiner Berufstätigkeit, dass er nicht nur biblisch fundierte Prinzipien vorlegt, sondern ein funktionsfähiges Lebensmodell. Dieses Buch sei einmal  allen zur Lektüre empfohlen, die sich nach dem sonntäglichen Gottesdienst fragen, was wohl der Montag  bringen wird, zum anderen aber auch jenen, die in Verantwortung für eine Gemeinde stehen. / Prof. Dr. Joachim Jickeli, Gemeindeleitung Hamburg Volksdorf 

Als Pastor, Missionar und Gemeindegründer innerhalb der letzten fünfzig Jahre  schätze ich die sehr klare und direkte Botschaft von Dr. Pohlmann, die von so vielen Christen übersehen wurde. Er führt die Begriffe „Zeltmacher“ und „berufstätiger Pastor“ auf eine ganz neue Ebene des Verständnisses und fügt hinzu: „Berufstätige haben einen großen Vorteil: Sie können ihre Mission oder ihr Missionsprojekt selbst finanzieren.“ Das fordert auch mich im positiven Sinne heraus. Ich hoffe, dass alle Nachfolger Christi dieses Buch lesen. / Larry Neville, Präses Praise Chapel Christian Fellowship International

Die meisten Menschen glauben heute, dass Gott heilen kann. Sogar ein  Atheist würde das zugeben: Wenn Gott existierte, hätte er die Fähigkeit  alles zu tun, auch zu heilen. Doch reicht dieses Wissen aus? Was können  oder dürfen wir ganz konkret erwarten? Dabei spekuliert der Autor nicht.  Er prophezeit hier keine leeren Krankenhäuser, verspricht keine  Erfolgsformeln. Und dennoch: Dieses Buch wird unseren Glauben stärken.  Es stellt uns Jesus Christus nicht nur als Heiler, sondern auch als  persönlichen Gesundheitscoach vor. Geheilt zu werden ist schließlich nur  die eine Sache – gesund zu bleiben eine ganz andere.  Andreas ist kein Theoretiker. In vielen Heilungsgottesdiensten durfte er  selbst schon Heilungswunder bezeugen. Und doch versteht er auch die  Skeptiker. Ihnen begegnet er mit einer Analyse aller 69 biblischen  Heilungsberichte. Er untersucht sie in Bezug auf die...

- Rolle des Glaubens: Durch wen wurde er ausgedrückt? 

- Wege der Heilung: Welche Kanäle wählte Gott, um Heilungen  freizusetzen? 

- Krankheitsursachen: Welche Hinweise deckt uns Gottes Wort auf?  

Bei der letzten Frage geht der Autor sehr behutsam vor. Darf man dies  überhaupt fragen, möchte er wissen? Ein Faktencheck sollte auf jeden  Fall zulässig sein, indem man einfach nur die Häufigkeiten der  Erwähnungen auswertet und so zu Priorisierungen in den biblischen  Aussagen gelangt. Doch dort, wo die Bibel schweigt, sollten wir es auch  tun. Zusammengefasst, endlich ein ausgewogenes Buch ohne Übertreibungen,  das dennoch inspiriert, Mut macht und eine praktische Hilfe für  Leidende wie Lehrende ist.

Wir stoßen auf ein äußerst geheimnisvolles Thema der Bibel: den  Blutbund. Von der ersten bis zur letzten Seite der Bibel zieht er sich  wie ein roter Faden durch die Generationen. Wir werden ihn für uns  selbst entdecken können — vor allem aber den Gott des Bundes, der sich  uns ganz neu vorstellt. Dabei werden wir das Geheimnis seiner ewigen  Treue endlich enträtseln. Dass Gott seine Bundespartner segnet, dürfte  uns nicht weiter überraschen. Doch wie sieht dieser Segen aus? Ist er  immer messbar? Was dürfen wir erwarten — in materieller,  gesundheitlicher und geistlicher Hinsicht? Eine kleine Überraschung ist das letzte Kapitel, da auch die Ehe ein  Bund ist. Nun verstehen wir, warum Gott diese kleinste Zelle unserer  Gesellschaft bestätigt und segnet. Als werdendes oder interessiertes  Paar würde ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen.